Durch Wasserreinigung trägt das schwedische Unternehmen Hydria Water AB zur Kreislaufwirtschaft bei und ist Teil einer nachhaltigen Gesellschaft. Kurz- und langfristige Ziele sind laut dem CEO von Hydria Water, Robert Bjursten, der nachhaltige Schlüssel zum Erfolg, aber die Ambitionen sollten auch machbar und messbar sein und durch grüne Investitionen unterstützt werden.
Jeden Tag reinigt Hydria Waters Produkte Millionen Kubikmeter Wasser weltweit und bietet effiziente Lösungen, die den strengen Anforderungen und Bedürfnissen von Wasserwerken, Abwasserbehandlungsanlagen und Verarbeitungsindustrien entsprechen. Mit seinen Produkten ist das Unternehmen per Definition Teil eines Kreislaufs. Doch die Ambitionen enden damit nicht. Im Rahmen seines Nachhaltigkeitsplans fusionierte Hydria Water Anfang 2022 mit zwei weiteren starken Akteuren im Bereich Abwasserausrüstung, nämlich VA Teknik Sweden und Mellegård & Naij. Mit allen Ressourcen unter einem Dach bedeutet dies einen gemeinsamen Zugang zum gesamten Produktangebot für alle Geschäftspartner.
"Unsere Produkte machen einen deutlichen Unterschied, aber wir haben auch erkannt, dass wir Kosten und Emissionen weiter reduzieren könnten, indem wir unsere drei Abteilungen zusammenführen. Dadurch können wir gemeinsam daran arbeiten, die gleichen nachhaltigen Ziele zu erreichen, und durch die Kombination der Abteilungen können wir Vorlaufzeiten und Emissionen vermeiden. Die Integration unserer Abteilungen führte auch zu einer einfacheren Rechtfertigung einer Solarinvestition, die einen Teil unserer Produktion mit Strom versorgen wird", sagt Robert.
Nachhaltigkeit ist die große Aufgabe unserer Generation
Nachhaltigkeit steht schon lange auf der Agenda, jedoch mit einem verzerrten Fokus und ohne ausreichendes Handeln. Hydria Water will das ändern.
"Die Arbeit an einer nachhaltigen Zukunft läuft letztendlich darauf hinaus, gegenseitig vorteilhafte Beziehungen zu identifizieren und dabei wettbewerbsfähige Produkte und Dienstleistungen zu schaffen. Es gibt einen wesentlichen Wert darin, nachhaltig zu arbeiten und dies durch konkrete Maßnahmen zu demonstrieren".
Große Verantwortung gegenüber Lieferanten
Hydria Water erkennt ihre Verantwortung bei der Schaffung einer nachhaltigen Zukunft, und eine gründliche Prüfung und kontinuierliche Untersuchung der gesamten Wertschöpfungskette sind ein wesentlicher Bestandteil davon. Daher werden Lieferantenbewertungen systematisch durchgeführt, bei denen mehrere Kriterien für die Zusammenarbeit erforderlich sind.
"Unsere Nachhaltigkeitsarbeit basiert zu 60 % auf unserer eigenen Produktion, zu 20 % auf Lieferanten und zu 20 % auf dem Produktlebenszyklus. Die Zusammenarbeit mit den richtigen Lieferanten ist eine wichtige Aufgabe, weshalb wir immer einen Schritt nach vorne und einen Schritt zurückblicken, wenn wir Material kaufen. Damstahl erfüllt alle unsere Kriterien und ist von Anfang an ein zuverlässiger Partner gewesen".
Die Bedeutung konkreter Ziele
Nachhaltigkeit ist relevanter denn je, und immer mehr Unternehmen müssen sich anpassen, um weitere Folgen des Klimawandels zu vermeiden. Robert hat einen Tipp für Unternehmen, die in Richtung grüner Werte arbeiten möchten.
"Ich sehe heute viele Organisationen, die unrealistische Ziele setzen. Ziele sind wichtig, aber sie müssen intern kommuniziert, realistisch, messbar und in konkreten Maßnahmen umgesetzt werden. Es mag anfangs eine Investition sein, aber es gibt große Vorteile, sowohl für die Umwelt als auch finanziell".